Peekaboo
In „Peekaboo“, seiner ersten Auftragsarbeit für die São Paulo Companhia de Dança, beschäftigt er sich mit dem Verstecken und der Unsichtbarkeit auf spielerische Weise. Der Titel bezieht sich auf ein bekanntes Spiel für kleine Kinder: Der Erwachsene verbirgt sein Gesicht hinter etwas und tut damit so, als sei er verschwunden. Indem er das Gesicht wieder zeigt und „Peekaboo!“, im Deutschen also etwa: „Kuckuck!“, ruft, taucht er wieder auf. Das Stück beschwört Bilder aus der Kinderseele des Choreografen herauf, mit all ihrer Phantasie und Leichtigkeit, aber auch mit ihren Ängsten und Albträumen. Eindrücke von Leichtigkeit und Verspieltheit charakterisieren auch die auffallend klare Bewegungssprache der Tänzer mit Motiven wie sich wiegenden Oberkörpern oder ‚Schlittschuhlaufen‘.
Daten
UA: 16. April 2013, São Paulo Companhia de Dança, Eröffnung des Movimentos Festivals in Wolfsburg
Weitere Einstudierungen:
21. Februar 2015, Ballett Augsburg